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Hanseschiffe

  1. Koggen
  2. Holk
  3. Krawl
  4. Kreier und Ewer
  5. Schnigge und Schute
  6. Binnenschiffe



















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Zur Gründungszeit der Stadt Lübeck verkehrten nur zwei unterschiedliche Schiffstypen auf den Meeren. Es waren die schnellen und schmalen Wikingerschiffe und die westeuropäischen Schiffe. In ihrer Bauweise waren sie sehr unterschiedlich. Ihre einzige Gemeinsamkeit waren ihre Ladeflächen. Sie konnten eine Fracht von bis zu 30 Tonne laden.







Die Kaufleute der Hanse liessen Ende des 12. Jahrhunderts die ersten breitbäuchigen Frachtschiffe bauen. Diese Koggen konnten schätzungsweise 160 Tonnen Fracht transportieren. Die Kogge war durch-
schnittlich 30 Meter lang und 7 Meter breit. Sie hatte einen Tiefgang von 3 Metern und besaß nur ein Segel. Trotzdem war sie relativ wendig und für damalige Verhältnisse auch schnell. Bei gutem Wind schaffte sie
4-5 Meilen pro Stunde.


Die Holk wurde im 14. Jahrhundert gebaut. Nach einiger Weiterentwicklung verdrängte dieses Frachtschiff die Kogge im 15. Jahrhundert vollständig. In ihrer Bauweise war dieses Schiff breiter als die Kogge und konnte eine Ladung von 300 Tonnen transportieren.


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Ab Mitte des 15. Jahrhunderts wurde die Krawl gebaut, die italienischen und atlantischen Ursprungs war. Sie konnte 400 Tonnen Ladung transpotieren. Das Typische an der Bauweise dieses Schiffes waren die drei Masten und der glatte Rumpf.








Natürlich besaß die Hanse auch kleinere Handelsschiffe. Als seefähige Schiffe sind vor allem die Kreier und die Ewer zu nennen. Sie konnten 50 bis 100 Tonnen laden.
Kleinere, schnelle Segelschiffe waren die Schnigge und die Schute. Sie hatten eine Tonnage von 20 bis 50 Tonnen.


Als kleine Binnenschiffe verkehrten die Prahme, die Bahlinger und die Busse. Sie hatten einen flachen Boden und transportierten oft nur Salz oder Holz.


Zum Löschen der Ladung der großen Schiffe wurden in den Häfen die Barken und Schleppkähne eingesetzt.


Alle Schiffe waren Transportschiffe und wurden weniger für die Personenbeförderung entwickelt. Im Kriegsfall wurden sie einfach mit Kanonen ausgestattet.




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© Florian Wehowsky































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